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Celine, Georges, Jacqueline
Am Rosenmontag machten sich die Kallenberger auf zum Rosenmontagszug in Lennep. Schnell fanden Batman, Punker, Prinzessin, Funkemarichen und die Blume ein tolles Plätzchen. Um 14.11 Uhr ging es dann los. Wir riefen nach Kamelle und Blumen. Kamelle wurde reichlich geworfen und verteilt, Blumen eher selten. Zwischendurch wurde man auch Opfer von einer Konfettifontäne.
Alle hatten einen großen Spaß.
Nach 40 Minuten war der Zug zu Ende, aber unsere Tüten waren voll. Zurück in Kallenberg machten wir uns über die Beute her.
Doch die krisenerprobte Aufnahmegruppe I ließ sich nicht schocken und so ging es am Montag los. Alle mit Regensachen und Gummistiefeln ausgerüstet, den Bulli und den Kangoo (Dank an das Kempe Hinzen Haus) voll gepackt,
alle Kinder hinein und los auf die Bahn, Richtung Norden.
Eine kurze Pause am Rasthof Dammer Berge und schon nach fünf Stunden durch den Regen der Nation war das Ziel unserer Reise erreicht. Abfahrtstag stieg die Spannung der Kinder und Mitarbeiter der Gruppe minutiös. Zunächst selbstverständlich wegen der am Morgen stattfindenden Zeugnisausgabe, die jedoch für alle, Mitarbeiter wie Kinder, ausgesprochen beruhigend und bei weitem nicht so chaotisch ausfiel wie der Rest des Tages. Weiter ging es zum Zeugnisgrillen im Waldhof, der letzten Stärkung vor der großen und weiten Reise nach Holland. Wie weit diese sein würde, ahnten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Parallel wurden die „Minis“ der Gruppe von einer Kollegin gegen zwölf Uhr im Kindergarten eingesammelt und diese machte sich ihren Vorsprung zu Nutze. Gegen 13:30 Uhr ging es auch für die „Bruzzler“vom Waldhof aus Richtung Autobahn. Da wir vom Vermieter des Ferienhauses aus eine feste Zeitvorgabe für die Schlüsselübergabe bekommen hatten (18 Uhr), mussten wir einen zeitlichen Rahmen einhalten. Kein Problem in dieser Zeit „Appelgaard“ bei Zaamslag gemeinsamzu erreichen. Dachten wir … !!!!!
Die Kindergartengruppe inklusive Erzieher, war bereits mit Essenspaketen bewaffnet unterwegs, die anderen beiden Fahrzeuge folgten ja sogleich nach dem Zeugnisgrillen. Nachdem auf dem Weg zu Waldhof uns Nachfolgern bereits die Lichtanlage des Anhängers einen Strich durch die Rechnung machen wollte, wogegen wir uns erfolgreich zur Wehr setzen konnten, dachten wir, alle Störfaktoren beseitigt zu haben. Nun, man kann sich irren …
Insgesamt lagen 283 km vor uns, und nach den Stauunterbrechungen konnten wir unsere Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h wieder aufnehmen. Schneller ging es nicht, da wir unseren Anhänger schließlich mit ans Ziel bringen und nicht unterwegs verlieren wollten. Dies tat unserer Stimmung jedoch keinen Abbruch.
In Belgien war die Zeit reif für unsere erste Pause. Die mitgebrachten Lunchpakete, wurden mit Genuss vernichtet.
Da man ja den noch daheim ausgedruckten Reiseplan bei sich trug, sollte die weitere Fahrt unproblematisch bleiben.
Jedoch änderte sich dies ab Antwerpen. Denn so eindeutig schien der Routenplaner nicht gewesen zu sein, da wir plötzlich eine falsche Strecke fuhren, statt geradewegs auf unsere Zieladresse zuzusteuern.
So standen wir nun auf einer Landstraße in Holland alle um unseren ausgedruckten Reiseplan herum und versuchten diesen zu unseren Gunsten zu deuten.
Dies erwies sich jedoch als unmöglich. Aber nicht lange gefackelt, fiel einem der Erzieher ein, dass er ein Navigationssystem dabei hätte.
Was für ein Glück denn es war bereits 17 Uhr. Und Anfragen der Kindergartengruppe, die bereits angekommen war, ob wir verschollen wären oder noch nachkämen, hatten uns auch bereits erreicht.
Aber mit Navigationssystem sollte es nun zügig weitergehen. Laut dessen Auskunft lagen noch knapp 90 Kilometer vor uns.
Dass das System uns in die entgegengesetzte Richtung schickte, brachte uns nun nicht mehr aus der Ruhe, da wir ja schließlich ein Navigationssystem vor uns hatten.
Nach weitern 80 km bemerkten wir dann schließlich, dass wir im Kreis gefahren und irgendwo in Holland verschollen waren.
In unserer Not blieb uns nur die Möglichkeit eines der umliegenden Häuser anzusteuern, dort zu klingeln und um Hilfe zu bitten.
Zu unserem Glück öffnete ein freundlicher Holländer, der uns mit Rat und Tat zur Seite stand.
Laut seiner Angaben lagen nun immer noch knapp 100 km vor uns, Landstraße und Autobahn.Und tatsächlich erreichten wir nach 220 km zu viel zurückgelegten Kilometern gegen 20 Uhr endlich unser Ziel.
Eine traumhafte Umgebung und Unterkunft und eine abwechslungsreiche Woche, die wir trotz nicht optimalen Wetters, mit vielen Ausflügen zum Meer und diversen Städten zu nutzen wussten, ließen die stressige Anfahrt schnell vergessen und machten den Urlaub für alle zu einem unvergesslichen Erlebnis.